RESPEKT INSEKT - BIENE, HONIG UND VIELES MEHR (2018)
(1. Platz Landeswettbewerb Thüringen)
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Ziel und Fragestellung
An meiner Bienensälue beim „Jugend forscht“ Regional-Wettbewerb 2018 in Nordhausen.

Das Ziel dieser Arbeit zum Thema „Respekt Insekt - Biene - Honig und vieles mehr“ war die Erfassung und die Erweiterung des Wissenstandes, die Aufklärung und das Wecken von Interesse unter Schülerinnen und Schülern. Dadurch ergaben sich die Fragestellungen: Wie ist es um den Wissensstand, die Aufklärung und das Interesse unter Schülerinnen und Schülern zum Thema Biene, deren Leben und Honig bestellt? und Wie kann man eine Erweiterung der Kenntnisse und eine Aufklärung herbeiführen? Ich erstellte zu der ersten Frage Fragebögen, verteilte, korrigierte und wertete sie aus. Das Ergebnis zeigte die Notwendigkeit, den Wissenstand unter Schülern zu erweitern, wodurch sich meine Wahrnehmung bestätigt hat. Mit der Auswertung konnte ich es belegen, in Zahlen fassen und präsentieren. In meiner Klasse ergab sich ein günstiger Zeitpunkt, um die Antwort auf die zweite Forschungsfrage herauszufinden. Ich habe, unterstützt durch die Lehrer, eine Möglichkeit zur Erklärung der Bienen und ihres Lebens für den Biologieunterricht in meiner Klasse geschaffen. Durch das Bauen der Präsentationssäule und das Bereitstellen der Arbeitsblätter konnte ich eine weitere Anwendung und Nutzung dieser Arbeit in anderen Klassen vorbereiten. Der theoretische Teil wäre auch in anderen Schulen einfach und ohne imkerliche Kenntnisse realisierbar. Da es nicht als komplettes Projekt in den Unterricht einfließen muss, könnte es je nach Zeit oder Möglichkeit im Biologie-Unterricht in einzelnen Blöcken Anwendung finden. Die Verwendung der Unterlagen zur Überbrückung von Ausfallstunden bei fortbildungs- oder krankheitsbedingtem Ausfall von Lehrkräften oder für den Distanzunterricht wäre möglich. Für den praktischen Teil sollte die Zusammenarbeit mit einem regionalen Imker gesucht werden. Dazu wäre die Planung eines Projekttages zu empfehlen.

Auswertung

Ein sehr wichtiger Teil meiner Arbeit zeigte sich erst nach der Zusammen- und Fertigstellung des Projektes, die Öffentlichkeitsarbeit. Zum Schutz der Insekten erweiterte ich meine Präsentationen und Vorträge, um den Fokus auch auf die wildlebenden Insekten, deren Lebensraum und die dafür notwendige Biodiversität zu lenken. Es besteht ein großes Interesse an und Nachfrage zu diesem Thema aus den unterschiedlichsten Bereich wie Schulen, Imker-AGs, Imkerverbänden, Landwirten, Vereinen und Stiftungen. Durch die zahlreichen Präsentationen, Referate, Gespräche, Einladungen, Anwendungen und Weitergabe meiner Erfahrungen konnte ich vielen Menschen Anregungen, Ideen und Mut für eigene Initiativen und Engagement geben.

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